„Ohne Tierversuche“-Einkaufsratgeber auch als App für iPhone und Android

Wir dürfen Ensinger und Bacardi trinken, Nudeln von Barilla mit Tomatensoße von ORO di Parma essen, Balea Deo benutzen und mit Reinigern von Frosch die Wohnung putzen. Auf Oreos, After Eight, Milka und Adidas-Parfüm verzichten wir besser.

Diese Ratschläge lassen sich der „Wer macht was?“-Datenbank von Animal’s Liberty entnehmen. Die Liste informiert darüber, welche Produkte bzw. deren Hersteller man aufgrund von Tierversuchen nach Möglichkeit meiden sollte und welche Alternativen es dazu gibt.

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Ein strenger Boykott der mit einem roten Label gekennzeichneten Tierversuchsprodukte dürfte sicher schwer fallen, aber die Liste ist für Tierfreunde zumindest eine willkommene Hilfestellung bei der Markenwahl. Insbesondere die für iPhone und Android erhältlichen Apps machen sich durch die integrierte Suchfunktion zum praktischen Einkaufsbegleiter.

Chip-Pflicht für Hunde wäre wünschenswert

England geht mit gutem Beispiel voran: Dort gilt ab April 2016 eine generelle Chip-Pflicht für Hunde.

Was bringt das? Zum einen lassen sich Fundtiere schneller ihrem Halter zuordnen, zum anderen sollte dies dazu beitragen, dass das Verantworungsbewusstsein von Hundehaltern zu steigern und das Aussetzen von Hunden durch die bessere Identifikationsmöglichkeit zu verhindern. Ein Verstoß gegen die Verordnung kann mit bis zu 750 Pfund Geldstrafe geahndet werden.

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